Der Begriff des „strukturellen Rassismus“ ist der PCR-Test der Antirassismusforschung: Er nimmt an geringsten Resten des Virus Anstoß und erklärt den ganzen Organismus für krank.
26.5. 2021 F.W.
Der Begriff des „strukturellen Rassismus“ ist der PCR-Test der Antirassismusforschung: Er nimmt an geringsten Resten des Virus Anstoß und erklärt den ganzen Organismus für krank.
26.5. 2021 F.W.
Was haben die Sexismus- und Rassismusdebatten der letzten Jahre (Me too, Black lives matter etc.) und der jüngst gegen den französischen Autoren Michel Foucault erhobene Vorwurf der Pädophilie gemeinsam? Sie zeigen an, dass wir im Zeitalter der Denunziation leben. Wahr ist uns bereits, was wahr sein könnte, wenn nur die behauptete Tatsache abscheulich genug ist. Der Aufschrei ersetzt die Anklage, die Empörung die Beweisführung, der Verdacht das Urteil; das Gerücht ist unser fliegendes Standgericht.
Das liegt auch daran, dass wir unsere Politik, unsere Medien und unsere Kultur durch Marktweiber jederlei Geschlechts besorgen lassen.
23.4. 2021 F.W.
bringen die sog. „Bundesnotbremse“ durchs Parlament. Ein Tiefstpunkt, eigentlich ist die Bundesrepublik heute gestorben, denn solche Institutionen braucht kein Volk der Welt. Die Mainstreammedien schweigen entweder oder lobhudeln schamlos, wie Herr v. Altenbockum in der FAZ. Bliebe noch das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe, aber das hat im letzten Jahrzehnt auch mehrfach und bewusst versagt, vor allem mit Blick auf den Euro.
Ruhe in Frieden, braver Michel, und träum weiter von dem einen Pieks, der dir dein altes Leben zurückbringen wird, wie Uschi Glas in der Impfkampagnenwerbung des Bundesgesundheitsministeriums.
22.4. 2021 F.W.
Wenn sich zwei sog. Experten gegenseitig als Pseudoexperten beschimpfen, wer hat dann recht? Und woran macht sich das fest?
Wie ist die Frage zu beantworten, wenn nur einer schimpft und der andere schweigt? Ist Schweigen Zustimmung, oder gilt der alte Satz, dass Reden Silber, Schweigen Gold ist? Wissenschaftler. Wissenschaft, wer?
21.4. 2021 Theo B. v. Hohenheim
wird die für kommende Woche geplante Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes sein. Ein herbeigeredeter, ja: herbeifantasierter Notstand dient dem Staatsstreich – der Beseitigung der föderalen Ordnung der Bundesrepublik – als Unterlage. Auch Nazivergleiche sind durchaus angebracht, etwa mit dem sog. ‚Preußenschlag‘ von 1932. Wer jetzt nicht aufwacht, hat Demokratie und Rechtsstaat in Deutschland verschlafen.
9.4. 2021 F.W.
Unsere Eliten fragen sich, woher der Hass gegen sie rühre. Die Frage stellen, heisst, sie beantworten.
8.4. 2021 F.W.
Es liegt zur Zeit eine Wolke des Bösen über dem Land, über Europa, ja über der ganzen Welt. Diese Wolke bilden nicht die infektiösen Aerosole, vor denen wir uns ja ständig und überall fürchten sollen, wenn es nach dem Willen der Politiker, Virologen und Journalisten geht. Die Wolke, das ist die lastende Furcht vor der Boshaftigkeit, der Sinnlosigkeit und der Zerstörungskraft der Maßnahmen mit denen diese „Epidemie von nationaler Tragweite“, so der Begriff des Infektionsschutzgesetzes, bekämpft werden soll.
Die Sinnlosigkeit des fortgesetzten Lockdowns, der in Deutschland bald ein halbes Jahr währt, dürfte mit Händen zu greifen sein – man schaue nach Schweden oder in die Schweiz, die ohne diesen Terror auskommen.
Boshaft ist der Lockdown aber auch deswegen, weil alle anderen Wege und Maßnahmen von den Verantwortlichen in Bund und Ländern konsequent verneint oder verschleppt wurden.
Das essentiell Böse an der fortgesetzten Verkerkerung der Lebensverhältnisse bei gleichzeitiger Zerstörung der selbständigen Mittelschicht, die gemeinhin als ‚lockdown‘ verniedlicht werden, ist aber vor allem das Dauerfeuer der Lügen, mit denen Angst erzeugt und die Zwangsmaßnahmen begründet werden. Zwei Beispiele, aus den Mitteilungen der Tagespresse und des Robert-Koch-Instituts („RKI“) vom 31. März 2021, verdeutlichen dies:
(1) RKI, 31.3. 2021 (zitiert nach FAZ-online v.31.3. 2021):
„Die Zahlen stiegen zuletzt stark, was auch an der zuerst in Großbritannien entdeckten, sehr ansteckenden Corona-Variante B.1.1.7 liegen dürfte. Diese hat mittlerweile einen Anteil von 88 Prozent in Deutschland erreicht. Das teilte das Robert Koch-Institut (RKI) am Mittwochabend mit Verweis auf Tests der vergangenen Woche (22.-28. März) mit. Ihr Anteil sei kontinuierlich gestiegen.
Die Verbreitung der Variante sei besorgniserregend, weil sie „nach bisherigen Erkenntnissen deutlich ansteckender ist und vermutlich schwerere Krankheitsverläufe verursacht als andere Varianten.“
Diese angeblich wissenschaftlich-korrekte, sachlich erscheinen wollende Verlautbarung des unmittelbar dem Bundesministerium der Gesundheit unterstehenden und diesem weisungsgebundenen Robert-Koch-Instituts steckt in Wirklichkeit voller Stimmungsmache. Eine kurze Analyse offenbart den Spin, den die Doktoren der Angst erzeugt haben. Erste Frage: Welche Zahlen stiegen zuletzt stark an? Antwort: Die Gesamtzahl der positiven Coronatests in Deutschland. Zweite Frage: Muss uns das beunruhigen? Antwort: Nicht wirklich, denn erstens steigt der Anteil der positiven Coronatests im Verhältnis zur Gesamtzahl der Tests nicht ebenso stark an, und die Zahl der an oder mit Corona Gestorbenen sinkt sogar, seit Wochen, kontinuierlich, wie sich dem Zahlenmaterial des RKI (!) ebenfalls entnehmen lässt. Viel spricht also dafür, dass die britische Mutante vielleicht ansteckender, möglicherweise aber weniger gefährlich ist als die bislang in Deutschland vorherrschende Variante des Virus. Dies würde auch mit der evolutionsbiologischen Daumenregel zusammenstimmen, die da lautet: Je ansteckender, desto weniger tödlich.
(2) Die zweite Tatarenmeldung habe ich ebenfalls der FAZ -Onlineausgabe entnommen, nämlich dem „Corona-Liveticker“, v.31.3. 2021
6:45, Ulrike Putz:
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„Inmitten einer Regierungskrise und einer außer Kontrolle geratenen Corona-Pandemie hat Brasilien wieder einen Tageshöchstwert bei den Corona-Toten registriert und nähert sich der Marke von 4000 Toten innerhalb von 24 Stunden.“
Na, wenn das nicht den nächsten hammerharten Lockdown in Deutschland rechtfertigt, Commandante Merkel, bitte übernehmen Sie!
Aber auch diese vorgeblich eindeutig drastische Zahl ist auf den zweiten Blick weniger beeindruckend, als man meinen könnte, denn:
Brasilien hat eine Einwohnerzahl von 211 Millionen, d.h. etwas mehr als das Zweieinhalbfache der Bevölkerung Deutschlands von ca. 83 Mio. Wir teilen also die 4.000 Toten ./. 2,5 = 1.600. Das wäre die Zahl der Toten, die am Tag bei einer „außer Kontrolle geratenen Pandemie“ in Deutschland zu erwarten wäre. Immerhin ist das ungefähr das Siebenfache der derzeitigen Tagescoronatoten in Deutschland, wenn man diese mit ca. 200 pro Tag eher niedrig ansetzen wollte. Aber jetzt kommt die Pointe der brasilianischen Coronazahlen, die ich von einem befreundeten deutsch-brasilianischen Ehepaar erfahren habe: Wer in Brasilien an Corona stirbt, dessen Beerdigungskosten trägt der Staat, in anderen Fällen nicht. Nun kann man sich ausmalen, weshalb vor allem in den dortigen Slums so viele an Corona sterben.
Das sind, wie gesagt, nur zwei Beispiele, wie hierzulande der politisch-mediale Komplex am immerwährenden Lockdown zimmert. Die gute Nachricht ist, dass den Lügenbaronen immer weniger Glauben geschenkt wird. Fürchtet Euch nicht! Und frohe Ostern.
Berlin, 1.4. 2021 Friedrich Wilhelmi
Die Gendertheorie ist für die späte Bundesrepublik das, was der Marxismus-Leninismus für die DDR war: eine künstliche Scholastik, die eine entrückte Priesterkaste dem ungläubigen Volk predigt.
26.3. 2021 F.W.
wenn sie in den Spiegel schauen:
Dein Mob ist mein Volk
Dein Aktivist ist mein Terrorist
Dein rechts ist mein links
und umgekehrt
Eric Fried jun., 7. Januar 2020
Januar 2021, im Jahre 1 nach Corona. Achtung, lassen Sie mich eine Prognose wagen, auch wenn sie die Zukunft betrifft, obwohl das die ganze Sache bekanntermaßen um so vieles schwieriger macht: In gut einem Jahr, im Frühjahr 2022, wird die Corona-Pandemie Geschichte sein. Vorbei, erledigt.
Warum das so sein wird, und wer ich denn bin, dass ich daherkomme und so eine Vorausschau wage, wo doch selbst der Drosten noch jeden Podcast im Nachgang zurücknehmen musste, von Wieler und Spahn ganz zu schweigen. Nun, ich bin kein Naturwissenschaftler, nicht Virologe à la Drosten und Kékulé oder gar Epidemiologe wie Herr Lauterbach von der SPD. Beides klingt ansteckend, und wer möchte das schon sein, in den heutigen Zeiten? Nicht einmal mehr Fröhlichkeit darf das sein, denken wir nur an Herrn Laschet und den rheinischen Karneval vergangenen Jahres.
Nochmal: Corona, Geschichte? Ja, genau, und ich bin mir ziemlich sicher. Ich habe Abitur und einen Führerschein, und bin sogar des Lesens mächtig. Sie werden mich jetzt fragen, woher ich mein Wissen habe. Richtig: Im Internet findet sich neben großem Quatsch auch manches Wissenswerte, so kann man etwa darin die Dauer der letzten großen globalen Virenpandemien, die der Spanischen Grippe von 1918 und die der Hongkong-Grippe von 1968, nachlesen. Beide Seuchen verliefen sich in drei Wellen. Wir befinden uns jetzt, im Winter 2020/21, in der zweiten Welle. Alles spricht dafür, dass noch eine dritte kommen wird, voraussichtlich im Herbst dieses Jahres, weil dann wieder Virensaison ist. Danach dürfte es vorbei sein.
Mit der dritten Corona-Welle wird allerdings noch eine andere Seuche abflauen, die die Menschheit seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert heimgesucht hat.
Der heimtückische Virus, an dem wir seit der sog. Aufklärung leiden, ist die Idee, dass das Kollektiv, da mächtiger und weiser als das Individuum (jüngstes, modisches Synonym dafür war die sog. ‚Schwarmintelligenz‘), Sachwalter für dessen Schicksal ist. Das Begriffsspektrum, das sich aus dieser sozialistischen Uridee ableitet, ist unübersehbar, aber die wichtigsten Stichworte im Deutschen sind wohl: Wohlfahrtsstaat, Sozialstaat, Gemeinwohl, Daseinsvorsorge. Was der Einzelne nicht vermag, das soll der fürsorgliche, darum von den Deutschen auch liebevoll zum ‚Vater Staat‘ verklärte, für alles und jedes, von der Wiege bis zur Bahre, zuständige Versorgungsstaat leisten.
Das war schon immer eine Illusion, die aber nicht nur von Sozialdemokraten gerne gepflegt wurde. Diese Einbildung, dass man den Staat nur machen lassen solle, machte das Regieren leicht, jedenfalls in den Zeiten der wundersamen Geldvermehrung, und sie machte es den Regierten leicht, weil sie das Denken, diese anstrengendste aller Tätigkeiten, an einen anderen delegieren konnten, an ebenjenen ‚Vater Staat‘, der noch von ferne an die wohlmeinenden aufgeklärten Monarchen aus der frühen Neuzeit erinnerte, deren letzte Inkarnation wohl Angela Merkel ist, dochdoch; nicht ohne Grund hat sie eine Statuette der Zarin Katharina auf ihrem Schreibtisch stehen.
Nun aber Corona. Der Sozialstaat gab, nach der anfänglichen Mühsal, in die Gänge zu kommen, alles, was er zu geben vermag: Den Knüppel der Freiheitsbeschränkung in Gestalt von sog. lockdowns, aber auch viel Geld (‚bazooka‘) und gute Worte und, last but not least, die Heilsversprechen der Wissenschaft in Gestalt des Covidimpfstoffs. Mit diesen Mega-Maßnahmen hat sich der Sozialstaat, und das nicht nur in Deutschland, verklärt, verhoben und wird, zum roten Riesen ausgewachsen, wie eine Supernova verglühen.
Die anfänglich diffuse, über die Dauer und Härte der staatlichen Zwangsmaßnahmen aber immer klarere Botschaft der politikomedialen Akteure ist dabei folgende: Wenn ihr uns folgt, werdet ihr leben, weil wir Euch leben lassen. Wir impfen Euch, und ihr werdet ewiges Leben haben, oder jedenfalls fast. Es gibt kein freies, lohnendes, menschliches Leben außerhalb des Staates. Staat und Gesellschaft sind letztlich eins. Der Staat gebietet, welcher Wirtschaftszweig ’systemrelevant‘ ist, und welcher nicht. Der Staat gibt Brot, und er zerstört Existenzen. Stelle Dich gegen den Staat, wage es anders oder gar ‚quer‘ zu denken, und Du wirst ein Ausgestossener sein, gestellt in die Naziecke, gebrandmarkt, angespien.
So das Evangelium des Sozialstaats. Nur will dem die Wirklichkeit nicht folgen. Das Virus kennt keinen Sozialstaatsglauben, und es frisst sich weiter Bahn, trotz aller weiteren, dem opferbereiten Bürger auferlegten Härten und trotz der großartigen Leistungen all der Biotechfirmen, die vor allem politiko-mediale Leistungen sind, d.h., geeignet in erster Linie dazu, den eigenen Marktwert zu steigern. Die schlichte Wahrheit der Impfstoffe ist, dass sie, gerade wenn sie wirken, die Mutabilität des Erregers sogar noch anregen dürften, weshalb wir, wie für die Grippe, für jede Saison einen neuen Impfstoff brauchen werden.
Somit bleibt uns Bürgern eigentlich nur, die AHA-Regeln zu befolgen und die dritte und letzte Welle abzuwarten. Wir werden dann eine gewisse Übersterblichkeit in 2020 und 2021 zu verzeichnen gehabt haben. Mitsterben wird hoffentlich und endlich der Sozialstaat in seiner bisherigen Form, denn wenn diese Pandemie eines zeigt, dann dies: Dass weder das Geld noch die sog. Wissenschaft die Grenzen von Leben und Tod verschieben können. Staatliche Alimentierung kann todgeweihte Unternehmen und Wirtschaftszweige nicht retten, sehr wohl aber kann der Staat am Markt lebensfähige Unternehmen durch unsinnige Verbote vernichten. Und die Idee der einen, großen, alles vermögenden ‚Wissenschaft‘, gemeint sind dabei ausschließlich die Naturwissenschaften, und diese auch nur in ihrer technisch verwertbaren Form, hat sich in der Pandemie endgültig überlebt. Wir durften, live und in Farbe, ‚Wissenschaft‘ nicht als hohepriesterlich zelebriertes Hochamt mit quasireligiösem Erlösungsanspruch, sondern als Kesselflickerstreit im Trash-TV oder Podcastfromat erleben. Wem das nicht den Glauben an ‚die Wissenschaft‘ genommen hat, der möge den weiteren Verlauf der Impfkampagne beobachten. Deren Effekt wird, da eine sog. „Durchimpfung“ der Hochrisikogruppen nicht vor der dritten Welle erreicht sein wird, wundersamerweise gegen Null gehen. Warum? Weil die Möglichkeiten des Staates, des Menschen überhaupt, gegen die Gewalt der Natur begrenzt sind. Sollte sich diese Erkenntnis im Laufe dieses Jahres durchsetzen, wäre die Menschheit um eine große Illusion ärmer, zum Glück.
5.1. 2021 Friedrich Wilhelmi