Unter uns Voelkermoerdern

Was ist, wenn ein Völkermörder (Biden für die USA, Opfer waren u.a. Vietnam, Irak) einen anderen Völkermörder (Putin, Russland, Opfer bspw. Tschetschenien) einen Völkermörder nennt? Die Wahrheit einerseits, und eine Lüge, andererseits, denn im Falle der Ukraine (noch) nicht wahr.

14.4.2022 F.W.

Doppelsieg

Es ist ein Sieg der Vernunft und der Demokratie zugleich, wenn sich im Parlament keine Mehrheit für einen Irrsinn (hier: Impflicht für Impfstoff mit Notfallzulassung und beschränkter Wirkung) findet. Selten, vor allem in Deutschland.

27.4. 2022 F.W.

Mobilmachung

Die deutsche Gesellschaft befindet sich im Zustand der permanenten Mobilmachung.
Wenn man ein paar Wochen verschlafen hat und jetzt aufwacht, könnte man meinen, dass alle, die jetzt blau-gelb tragen,
FDP-Wähler sind.

30.3. 2022 Friedrich Wilhelmi

Verwirrung

Russland baut eine Pipeline nach Deutschland,
jahrelang.
Als sie vollendet ist, bricht ein Krieg aus.
Nun liefert Amerika sein Fracking-,
pardon: Freiheitsgas nach Europa,
zum doppelten Preis.
Ich frage mich
wer führt hier Krieg
und wer verliert

30.3.2022 Eric Fried jun.

Das erste Opfer des Krieges

ist nicht die Wahrheit, so das Sprichwort, sondern der eigene Verstand. Die Wahrheit ist nämlich schon in Friedenszeiten Mangelware, wie uns Corona gerade belehrt hat.

Wie kann es sein, dass eine der Konstanten der deutschen Nachkriegspolitik, keine Waffen in Krisen- ja erst recht Kriegsgebiete zu liefern, binnen Stunden nach dem russischen Angriff auf die Ukraine geopfert wird? Ist das die Friedensbewegung des 21. Jahrhunderts, die Frieden mit immer mehr Waffen schaffen will? Hätte es da nicht – wie so oft vorher – wenigstens einer Bundestagsdebatte bedurft, denn es geht ja vielleicht um Sein oder Nichtsein der Deutschen Nation? Fragen über Fragen. Aber das deutsche Feuilleton schreit Antworten heraus, jubelt gar über die nachgerade merkelsche Wendung des Olaf vom Paulus zur Kampfs….

Gemach. Wo bleibt er, der eigene Verstand? In den deutschen Medien, der deutschen Politik (von rühmlichen Ausnahmen wie Sahra Wagenknecht und Klaus v. Dohnany einmal abgesehen): Fehlanzeige. Überall Bellizisten, die sich Putin am Liebsten persönlich vorknöpfen wollen (dabei kann der Judo, also aufgepasst). Das stimmt mich misstrauisch, zumal wir den letzten Weltkrieg gegen Russland blutig geführt und verloren haben. Das alles ist jetzt ein Menschenalter her, 77 Jahre. Schon alles vergessen?

Also: Alle Beobachter, mich eingeschlossen, waren vom russischen Frontalangriff überrascht. Keiner hatte ihn so erwartet,man dachte, vielleicht holt er sich die Separatistengebiete, vielleicht Mariupol, das wäre es dann. Es kam bekanntlich anders. Warum? Weil auch Putin überrascht war, und rasch handelte, aber nicht als Akteur, der etwas umsetzt, was er von langer Hand geplant und vorbereitet hat, sondern in Reaktion auf ein Ereignis, ein Vorkommnis, etwas, was dem gemeinen Medienkonsumenten wie mir (noch) unbekannt ist.
Woher ich denn weiß, dass der Angriff nicht von langer Hand geplant war?
(1) Weil er ganz offensichtlich nicht sehr gut orchestriert war und ist.
(2) Weil Russland in der vergangenen Woche bereits einen Teil seiner Truppen abgezogen hatte.
(3) Weil Weissrussland erst heute (1.3. 2022) den Russen zu Hilfe kommt und nicht schon letzten Donnerstag.

Ich könnte noch einige Indizien mehr zusammentragen. Ich weiss, es ist nicht mehr als ein Verdacht, aber ich schreibe es hier einmal hin, damit man darüber nachdenken möge: Der russische Angriff erfolgte in Reaktion auf ein uns Normalbürgern unbekanntes Ereignis, etwas, das nur Staatschefs von ihren Geheimdiensten erfahren. Der Angriffsbefehl kam sozusagen aus der Hüfte. Das ist die Reaktion eines, der im Begriff ist, übervorteilt zu werden, und das böse Spiel noch bemerkt, bevor er endgültig überwältigt wird. Ich schreibe dies ins Gesicht der Russenfresser in diesem Land.

1.3. 2022 Friedrich Wilhelmi

Gedankenbloesse

Im Deutschen dient das Fremdwort als Schurz für die Blöße des Gedankens; so verstecken sich hinter Diskurs und Narrativ Gerede und Lügenmärchen.

4.2. 2022 F.W.

Allein seligmachend

Unsere repräsentative Demokratie ist weder repräsentativ noch demokratisch. Sie ist Gesinnungsfeudalismus, ein ins Satanische verkehrter Afterprotestantismus, der nach der Devise lebt, dass der Glaube an die Obrigkeit selig mache.

2. Februar 2022, Friedrich Wilhelmi

Der haessliche Linke

Ein Gespenst geht um in Europa, das die herrschende politisch-mediale Aristokratie in Angst und Schrecken versetzt: Es ist das Gespenst der Freiheit, der Freiheit des Einzelnen, frei von aller vorgeblich wohlmeinenden Bevormundung, gegen den totalitären Gesundheitsstalinismus, der sich unter der administrativen Decke der „Pandemiebewältigung“ verbirgt.

Auch wenn die bleierne Pandemiezeit nicht enden will: Es gibt sie noch, die guten Nachrichten. Der Covid-Virus ist inzwischen zu einer Grippevariante namens Omikron herabmutiert, und sogar der deutsche Michel scheint aus seinem zweijährigen Winterschlaf erwacht. Aus vereinzelten Spaziergängen sind landesweite Demonstrationen geworden, und sie wollen nicht enden. Selbst wenn die sog. Qualitätsmedien es herunterspielen, auch in den anderen Ländern der EU, die unter Corona-Kuratel gestellt sind, wie Frankreich, Italien, Holland und Belgien, gärt und brodelt es.

Die Briten haben Boris Johnson, die Dänen Mette Frederiksen, wir Deutschen haben Karl Lauterbach. Johnson ist witzig-charmant, gelegentlich zu sorglos, Frederiksen warmherzig bis beherzt, beide aber eint, dass sie im Zweifel für die Freiheit entscheiden, daher auf der richtigen Spur sind.

Bei uns ist das Gesicht der Pandemie das eines verkniffenen Oberlehrers, der sich selbst zwar gern reden hört, aber niemals zuzuhören scheint. Er weiß alles besser, auch wenn er unrecht hat, im Zweifel haben sich die Fakten seiner Sicht der Dinge zu beugen. Er ist der böse Onkel mit der Gen-Spritze, der auch vor kleinen Kindern nicht halt macht.

Karl Lauterbach ist aber nicht nur das Gesicht der Pandemie, zumindest in Deutschland, er ist viel mehr als das. Sein Lebensweg ist typisch für einen spätdeutschen Politfunktionär, der es aus bescheidenen Verhältnissen in die Berliner Blase geschafft hat, in der Worte und Taten ohne Konsequenzen zu bleiben scheinen, ja, deren Inhabitanten wie schwerelos immer höher zu schweben scheinen, in die höheren Sphären der Politik, weit entfernt von den Sorgen derer da unten, welche nicht von staaatlichen Transferleistungen leben.

Lauterbach, oder Winfried Kretschmann, oder Manuela Schwesig, oder Nancy Faeser, oder Olaf Scholz, oder Peter Tschentschner, oder Katrin Göring-Eckhart, oder oder, sie alle sind das Gesicht der Pandemie, mal in männlicher, mal in weiblicher Variante. Sie alle eint ein inbrünstiger Glaube an den Staat, der als ein diesseitiger, sehr materieller Gott angebetet wird, allwissend, allmächtig, wohlwollend dem gehorsamen Untertanen. Der Staat ist alles, jedenfalls aber mehr und besser als das Individuum. Mit Grundrechten, mit Freiheit gar, sollte man solchen Leuten nicht kommen, das ist letztlich „schäbiger Egoismus“, mit dem „die Gesellschaft in Geiselhaft“ genommen wird.

Wir sehen, wenn wir in diese Gesichter schauen, wenn sie uns mit sorgenvoller Miene die neuesten Lockdown-Beschränkungen verkünden, nicht in die häßliche Fratze der Bourgeoisie, die noch bis in die achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts so viele Generationen von Linksterroristen zum Aufstand anstachelte. Wir schauen dem häßlichen Linken ins Gesicht. Es ist dies die Führungsschicht des neuen, des Linksstaats, die sich unter Angela Merkels Ägide herausgewachsen hat. Jetzt sind sie endgültig an den Schalthebeln. Und immer mehr Menschen begreifen, dass diese Leute gemeinsam mit ihren medialen Helfershelfern letztlich nur ein Ziel haben, das heißt nicht etwa Zero-Covid, sondern Ausrottung des Bürgertums. Denn in jedem Linken wohnt ein Stalin, ein Pol Pot. Sie schaffen uns, sei es mit Pandemie-, Migrations- oder mit Klimaschutzmaßnahmen. Jetzt sind sie dran, in Deutschland. Aber, wie bereits geschrieben, die guten Nachrichten sterben nicht aus. Und die frohe Botschaft lautet: Wir sehen nun dem Linken ins Gesicht. Und wir sehen, erstmals ungeschminkt, unverzerrt durch den tausendstimmigen Jubelchor der Linkskultur, welche nach dem Zweiten Weltkrieg über Jahrzehnte den Westen beherrschte, wie häßlich der Linke wirklich ist.

27.1.2022 F.W.

Die goettliche Linke III

„Die Wissenschaft“, im Singular, ist der Aberglaube des Atheisten. Mit ihr versteht er keinen Spaß.

29.12. 2021 Theo.B. v. H.

Die goettliche Linke II

Divers ist das neue Gleichgeschaltet, bunt die Farbe der Einheitspartei, und über allen Gefängnishöfen flattert die Regenbogenfahne.

29.12. 2021 F.W.