Wohin sonst? Ihnen, speziell Herrn Biden und den Mächten und Gewalten, die hinter beiden stehen, verdankt er alles.
21.12. 2022 F.W.
Wohin sonst? Ihnen, speziell Herrn Biden und den Mächten und Gewalten, die hinter beiden stehen, verdankt er alles.
21.12. 2022 F.W.
Die Residenzstraße bleibt dieses Jahr
ohne Weihnachtsschmuck: kein Geld.
Da vorn hat neulich erst ein 16jähriger Araber
einen rumänischen Bauarbeiter
niedergestochen,
an einem Freitag, nachmittags um zwei,
die Polizei sucht noch nach Zeugen.
Und die Jungtürken wecken uns jetzt,
kurz vor dem Fest,
nachts um drei
mit Kanonenschlägen auf.
In den Kirchen beten sie
für Frieden in der Ukraine
aber welchen Frieden haben wir hier?
19.12. 2022 Eric Fried jun.
Ethikräte sind ein sanftes Ruhekissen fürs schlechte Politikergewissen. Oder täuscht man dadurch nur Gewissen vor, wo längst fröhliche Gewissenlosigkeit herrscht?
Auch lassen sich die Unbelehrbaren durch externe „Berater“ nicht etwa beraten, vielmehr ihre eingefleischten Vorurteile für teures Geld bestätigen.
Hierhin gehört auch das Unwesen der „Evaluation“, deren Ergebnisse keiner liest, braucht und will, weil das nächste Fass längst aufgemacht, der nächste Spatenstich schon getan, die nächste Beauftragte für Gedöns schon installiert ist, derweil die Baustellen der Vorgänger vor sich hin gammeln, jedem im Weg.
Hektik im Stillstand, pralles Leben auf der mikrobiellen Ebene der Verwesung, spätrömische Dekadenz mit erhobenem Zeigefinger, das klammheimliche Ziel der Bewegung: Vorzeitiger Ruhestand bei mehr als 100 Prozent der Bezüge. Wenn man sich bei Letzterem man nicht täuscht.
8.12. 2022 Friedrich Wilhelmi
Diesen dürren Kranz aus Worten drück ich Dir aufs Haupt,
Hans Magnus Enzensberger, und zugleich der Republik.
Du hast mir mal viel bedeutet
ungefähr so viel wie die gedruckte Ausgabe der „Zeit“,
damals, als die Sommers und Dönhoffs noch für sie schrieben.
Viel Blei gab es und wenig Bilder
und dann gelegentlich dieser bunte Vogel,
ein wenig zu schnell, ein wenig zu schlau
für die schwerfällige Nomenklatura
der S-Klassen und der Sonntagsreden zum Tag der Einheit.
Dann, spätestens nach Nein-ileven, kam kaum noch etwas von ihm,
er verblasste, verblich, unmerklich zunächst, dann rasend schnell,
wie die Institutionen des Staates, und man fragte sich unwillkürlich,
warum habe ich den damals so toll gefunden,
aber das gehört eben dazu, das bunte Gefieder, das Pfauengeklirr,
der Glanz, der nicht von Dauer ist,
so wenig wie dieses Gemeinwesen.
5.12.2022 Eric Fried jun.
Deutschland im Delirium: Der Patient fantasiert, redet wirres Zeug, will viel und vermag nichts mehr.
28.9. 2022, F.W.
der hat ja soooo recht. Mit allem. Weil ihm der graumelierte Dreitagebart so gut steht. Weil er in der richtigen Partei ist. Weil wir Deutschen gerne bestraft werden. Die Merkel hat uns Dämlinge schon weichgequatscht, aber der Rooobert haut den Lukas. Das Gas wird für den Winter wohl nicht reichen, woran immer es liegen könnte (kleiner Tipp: deutsche Sanktionen), und was macht der liebe Robert? Empfiehlt den Deutschen, Energie zu sparen. „Jede Kilowattstunde hilft“ (!) Das ist die gründeutsche Übersetzung des altbekannten Spruches „Wir schaffen das“ (Merkel, 2015) in die Gegenwart. Meint eigentlich: Er schafft uns. Die Grün:Innen meine ich. Und Lauterbach. Und überhaupt. Ich möchte eigentlich nur noch eins: Dass das Ende schnell kommt, denn es ist nicht mehr zum Aushalten auf dem Narrenschiff Deutschland.
16.6. 2022 F.W.
Putin-Versteher? Ich fürchte, es gibt zu viele Amerika-Versteher in diesem Land, darunter manche, die den Dollar verstehen und sich auf ihn verstehen. Woran es wirklich mangelt, sind Deutschlandversteher.
13.5. 2022, Friedrich Wilhelmi
Bidens Demenz ist nicht Putins Paranoia.
Amerikas Regimewechsel sind nicht Russlands Angriffskriege.
Dein Terror ist nicht mein Terror.
Du lügst; ich kann gar nicht lügen, kenne das Wort nicht einmal.
Eins und eins sind manchmal zwei
und manchmal auch dasselbe.
27.4. 2022 Eric Fried Jun.
Deutsch sein heißt heute, eine Maske um ihrer selbst willen zu tragen.
25.4.2022 F.W.
Die SPD hat eine historische zweite Chance: Das wiedergutmachen, was sie vor 108 Jahren versemmelt hat. Im Jahre 1914 ließ sie sich vom Taumel der Kriegsbegeisterung im kaiserlichen Deutschland, vom „Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche“ mitreissen in einen Weltkrieg, der vier Jahre dauerte, Millionen Tote kostete und den Abstieg Europas einläutete. Heute steht Deutschland, steht Europa wieder an einem Scheideweg. Ich bete für Kanzler Scholz, dass er standhält und dieses Land nicht noch weiter in den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hineinzieht. Keine Waffen für diesen Krieg, erst recht keine schweren!
20. April 2022 F.W.