Halten bis zur letzten Worthülse – wer hat eigentlich den Sozialgefreiten Schulz und Nahles diesen Durchhaltebefehl gegeben, passend zum 75. Jahrestag einer anderen deutschen Katastrophe, derjenigen von Stalingrad: Steinmeier, Merkel, oder deren Führungsoffizier in Langley?
Jedenfalls haben sie es getan, sie haben für die schwarzrote Kleinkoalition der Willigen gestimmt, die Delegierten des SPD-Parteitages vom Sonntag, damit es ein „Weiter so“ gibt für die Merkelsche Migrationskatastrophe, die alles andere als zukunftsfördernd für dieses Land ist, sondern tatsächlich dem „Finis Germaniae“ gleichkommt, dem Ende Deutschlands als christlich geprägter Kulturnation.
Zu hoch gegriffen? Fahren Sie doch mal U-Bahn oder Bus in einer deutschen Großstadt, oder lesen Sie die Lageberichte der Sicherheitsbehörden. Aber das – die katastrophale Fehlentscheidung vom Sonntag – ist eben typisch Sozialdemokratie. Zu sagen, dass sich die SPD überlebt habe, wie Herr Augstein im Spiegel, ist nämlich nur die halbe Wahrheit. Die Sozen haben, wenn es darauf ankam, immer das Falsche getan, zum Schaden des Landes, zum Schaden der Menschen. Ich darf erinnern: Ja zu den Kriegskrediten 1914, das Mitmachen der Erfüllungspolitik von Weimar, die den Nazis doch erst den Weg ebnete. Hartz IV. Und nun das: Das Ende vom Lied, aber auch dessen Anfang. Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten. Und jetzt kommen Sie mir nicht mit dem Ermächtigungsgesetz oder den Ostverträgen der 1970er Jahre. In beiden Angelegenheiten gab es nämlich in Wirklichkeit nichts mehr zu entscheiden. Hitler war schon an der Macht, und der deutsche Osten längst verloren. Symbolpolitik, ja, darauf verstehen sie sich, die Sozen. Am vergangenen Sonntag aber, als es um nichts weniger als die Zukunft dieses Landes ging, da haben die Sozialdemokraten ALLES verspielt: Volk, Vaterland, Ehre und Gewissen. Von den Menschenleben, die die Masseneinwanderung schon gekostet hat (und die die Fortsetzung dieser Politik noch fordern wird), zu schweigen.
Pfui. Mehr fällt mir zu diesen Leuten dann doch nicht mehr ein.
22.1. 2018 Friedrich Wilhelmi