Wir müssen wieder lernen, zwischen Deutschland und diesem konkreten deutschen Staat zu unterscheiden, so wie man weiland zwischen Ost-und Westdeutschland, zwischen DDR und BRD, unterschieden hat. Es gibt eben ein legitimes, besseres, hoffentlich „ewiges“ Deutschland, seine Idealform und Idee – das Land der Dichter und Denker, der Komponisten und Naturforscher – und dann gibt es die Misere dieses real existierenden Staatswesens, das sich „Bundesrepublik Deutschland“ nennt. Beide haben nur mehr wenig miteinander gemein, bald nicht einmal mehr die Sprache, zumindest wenn es nach den Genderbeauftragten und den Zugereisten geht. Aber enthält der Begriff „Bundesrepublik Deutschland“ nicht immer noch zuviel Deutschland? Genau! Und hier ist meine Sprachregelung: Wer Deutschland nicht mag, der lebt bestimmt gerne hier: in der Deutschen Bundes Republik, kurz DBR.
Berlin, 12.Juni 2023, F.W.