Der haessliche Linke

Ein Gespenst geht um in Europa, das die herrschende politisch-mediale Aristokratie in Angst und Schrecken versetzt: Es ist das Gespenst der Freiheit, der Freiheit des Einzelnen, frei von aller vorgeblich wohlmeinenden Bevormundung, gegen den totalitären Gesundheitsstalinismus, der sich unter der administrativen Decke der „Pandemiebewältigung“ verbirgt.

Auch wenn die bleierne Pandemiezeit nicht enden will: Es gibt sie noch, die guten Nachrichten. Der Covid-Virus ist inzwischen zu einer Grippevariante namens Omikron herabmutiert, und sogar der deutsche Michel scheint aus seinem zweijährigen Winterschlaf erwacht. Aus vereinzelten Spaziergängen sind landesweite Demonstrationen geworden, und sie wollen nicht enden. Selbst wenn die sog. Qualitätsmedien es herunterspielen, auch in den anderen Ländern der EU, die unter Corona-Kuratel gestellt sind, wie Frankreich, Italien, Holland und Belgien, gärt und brodelt es.

Die Briten haben Boris Johnson, die Dänen Mette Frederiksen, wir Deutschen haben Karl Lauterbach. Johnson ist witzig-charmant, gelegentlich zu sorglos, Frederiksen warmherzig bis beherzt, beide aber eint, dass sie im Zweifel für die Freiheit entscheiden, daher auf der richtigen Spur sind.

Bei uns ist das Gesicht der Pandemie das eines verkniffenen Oberlehrers, der sich selbst zwar gern reden hört, aber niemals zuzuhören scheint. Er weiß alles besser, auch wenn er unrecht hat, im Zweifel haben sich die Fakten seiner Sicht der Dinge zu beugen. Er ist der böse Onkel mit der Gen-Spritze, der auch vor kleinen Kindern nicht halt macht.

Karl Lauterbach ist aber nicht nur das Gesicht der Pandemie, zumindest in Deutschland, er ist viel mehr als das. Sein Lebensweg ist typisch für einen spätdeutschen Politfunktionär, der es aus bescheidenen Verhältnissen in die Berliner Blase geschafft hat, in der Worte und Taten ohne Konsequenzen zu bleiben scheinen, ja, deren Inhabitanten wie schwerelos immer höher zu schweben scheinen, in die höheren Sphären der Politik, weit entfernt von den Sorgen derer da unten, welche nicht von staaatlichen Transferleistungen leben.

Lauterbach, oder Winfried Kretschmann, oder Manuela Schwesig, oder Nancy Faeser, oder Olaf Scholz, oder Peter Tschentschner, oder Katrin Göring-Eckhart, oder oder, sie alle sind das Gesicht der Pandemie, mal in männlicher, mal in weiblicher Variante. Sie alle eint ein inbrünstiger Glaube an den Staat, der als ein diesseitiger, sehr materieller Gott angebetet wird, allwissend, allmächtig, wohlwollend dem gehorsamen Untertanen. Der Staat ist alles, jedenfalls aber mehr und besser als das Individuum. Mit Grundrechten, mit Freiheit gar, sollte man solchen Leuten nicht kommen, das ist letztlich „schäbiger Egoismus“, mit dem „die Gesellschaft in Geiselhaft“ genommen wird.

Wir sehen, wenn wir in diese Gesichter schauen, wenn sie uns mit sorgenvoller Miene die neuesten Lockdown-Beschränkungen verkünden, nicht in die häßliche Fratze der Bourgeoisie, die noch bis in die achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts so viele Generationen von Linksterroristen zum Aufstand anstachelte. Wir schauen dem häßlichen Linken ins Gesicht. Es ist dies die Führungsschicht des neuen, des Linksstaats, die sich unter Angela Merkels Ägide herausgewachsen hat. Jetzt sind sie endgültig an den Schalthebeln. Und immer mehr Menschen begreifen, dass diese Leute gemeinsam mit ihren medialen Helfershelfern letztlich nur ein Ziel haben, das heißt nicht etwa Zero-Covid, sondern Ausrottung des Bürgertums. Denn in jedem Linken wohnt ein Stalin, ein Pol Pot. Sie schaffen uns, sei es mit Pandemie-, Migrations- oder mit Klimaschutzmaßnahmen. Jetzt sind sie dran, in Deutschland. Aber, wie bereits geschrieben, die guten Nachrichten sterben nicht aus. Und die frohe Botschaft lautet: Wir sehen nun dem Linken ins Gesicht. Und wir sehen, erstmals ungeschminkt, unverzerrt durch den tausendstimmigen Jubelchor der Linkskultur, welche nach dem Zweiten Weltkrieg über Jahrzehnte den Westen beherrschte, wie häßlich der Linke wirklich ist.

27.1.2022 F.W.

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