Worüber man sich in Corona-Zeiten so alles Gedanken macht? Ich überlege zum Beispiel, wie man den Grad der Linientreue der Ergebenheitsadressen bemessen könnte, welche die servile Einheitspresse derzeit immer noch an die Kanzlerin sendet – gerade in Krisen zeigt diese sich ja als unbewegliche, pardon, unerschütterliche Führerin der Bevölkerung – bis gestern (Samstag, 14.3. 2020) also wäre ich dafür gewesen, die Tiefe des Bücklings in „Grad Vitzthum“ zu bemessen, nach dem verdienstvollen Welt-Autor gleichen Namens, heute aber finde ich den Kotau seines Kollegen von der FAZ noch beeindruckender, meine daher, Maßeinheit der Devotheit sollte von nun an „Pergande“ sein.
15.3. 2020 Theo B. v. Hohenheim