Ihr Ende waere ein Anfang

Zunächst einmal: Beruhigt Euch, Leute. Es gibt keinen Grund zum Feiern, denn: Sie ist immer noch da. Zurückgetreten ist das Unglückshuhn – leider – vom falschen Amt, wie sich Herr Lindner korrekt ausdrückte. Der Rücktritt vom CDU-Vorsitz (ein immer unwichtiger werdendes Amt, in zwei Jahren gibt es diese Partei nicht mehr, genauso wenig wie die SPD) war nicht mehr als ein ihr von außen aufgezwungenes Manöver, um Zeit zu gewinnen und das so viel wichtigere Kanzleramt so lange wie möglich zu behalten. Dies hat die Neue Züricher Zeitung als neutrale Stimme aus dem Ausland richtig erkannt, während die Schleimspur der merkelgetreuen deutschen Qualitätsmedien heuer richtig breit und klebrig ausgefallen ist (allen voran ein Herr Brunowski in der Welt-Online – ich hoffe, er wird für seine Ergebenheitsadresse wenigstens anständig bezahlt).

Wenn es nicht so fürchterlich schlecht für die GröKaZ gelaufen wäre in diesem Jahr, dann hätte sie niemals auch nur ein Jota Macht abgegeben, sie hatte das auch im letzten Monat noch nicht vor, sondern erklärte öffentlich, im Dezember noch einmal für den Parteivorsitz kandidieren zu wollen.

Alles schon vergessen, so scheint es, wenn man zwei Tage nach dem Wahldebakel in Hessen in den deutschen Blätterwald schaut. Jetzt will sie offenbar noch bis zur letzten Patrone durchhalten, um den schon angerichteten Schaden maximal zu vergrößern und, wenn möglich, irreparabel zu machen. Stichwort: Global Compact for Migration, Dezember, Marrakesch. Das nennen dann die ihr hündisch ergebenen Lakaien „ihr Erbe sichern“. Wir, die Deutschen, das Volk, das sie letztes Jahr, entgegen den verlogenen Behauptungen ihres Propagandaapparates, eigentlich abgewählt hatte, dürfen das nicht zulassen.

30.10. 2018 Friedrich Wilhelmi

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


*



*