The Donald gewinnt den Super-Tuesday, und die Amerikaversteher in unserem Land (Neudeutsch: Aufenthaltsgebiet von Wohnbevölkerung und Flüchtlingen) sind in heller Aufregung. Der Vorsitzende der Atlantik-Brücke, CDU-Mann Friedrich Merz, sprach im Deutschlandfunk gar von Panik. PANIK! Ja, Panik, Leute, und dafür liebe ich Trump, auch wenn seine Frisur und sein Frauengeschmack zweifelhaft sind. Er rollt das Feld von hinten auf, nicht nur in den US-Vorwahlen, sondern auch hier, im Herkunftsland seiner Vorfahren.
Warum sie ihn fürchten und hassen, ist offensichtlich: Er spricht es aus, wenn er die dicke Kaiserin für nackt hält (Merkels Flüchtlingspolitik sei Wahnsinn). Das ist in diesem Land der Hofschranzen und Duckmäuser immer schon als Majestätsbeleidigung verstanden worden.
Am Ende aber haben Merz, Steinmeier, FAZ-Frankenberger und all die anderen keine Angst vor Trump. Sie haben Angst vor der Wahrheit und davor, dass sie jemand austrompeten könnte, den sie nicht mit Missachtung und dem Volksverhetzungsparagraphen strafen können. Mit einem US-Präsidenten Trump kann man nicht so umspringen wie mit den sächsischen Pediga-Anhängern. Und das ist eine gute Nachricht.
2.3. 2016 Theo B. v. Hohenheim